Digitaluhren

Digitaluhren - die Zeit auf einem Blick

Digitaluhren unterscheiden sich von analogen Uhren in der Ablesbarkeit der Zeit. Wobei bei Analoguhren die Zeit immer durch Zeiger auf dem Ziffernblatt angezeigt wird, wird die Zeit bei digitalen Uhren mittels Ziffern dargestellt. Unterschiedlich dabei ist, was sich dahinter versteckt. So kann bei einer Digitaluhr die Zeit auf dem klassischen analogen Weg berechnet werden, also mit Analogtechnik oder aber auch durch Digitaltechnik. Analoge und digitale Uhren unterscheiden sich also im Wesentlichen nur durch die Darstellung der Ablesbarkeit der Zeit auf der Uhr. Die Anfänge der digitalen Uhren lassen uns weit zurück blicken, so ist bekannt, dass wohl eine der ersten digitalen Uhren auf dem Markusplatz in Venedig schon im 16. Jahrhundert stand. Im 19. Jahrhundert gab es bereits eine digitale Uhr in der Dresdner Semperoper. Die Darstellung der Zeit auf Fallblättern ist eine heute nur noch selten gebräuchliche. Man findet diese manchmal noch auf Flughäfen. Heute wird die Uhrzeit bei einer Digitaluhr mittels Display angezeigt. Dabei löste die LCD Anzeige die LED Anzeige ab. Es geht einfach um die weiterentwickelte energiesparendere Version, mit der es möglich ist, dass das Licht länger an sein kann.

Die Darstellung auf dem Display einer Digitaluhr kann in mehreren Zeilen untereinander erfolgen. Es besteht hier die Möglichkeit viele Informationen auf einem Blick abzulesen. Eine große Rolle spielt das für die Sportler unter uns. Für das Training wichtige Informationen, wie Tempo, Geschwindigkeit und Entfernung aber auch Herzfrequenz und Schrittfrequenz sind Größen, die wichtig sind. Unter anderem gibt es gewisse Timer, die man einstellen kann, um zum Beispiel die Erholungsfrequenz oder die Erinnerungsfunktion für die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme zu kontrollieren. So sind Digitaluhren kleine "Alleskönner", die aus unserer modernen Welt nicht mehr wegzudenken sind.